Philosophie

Viel zu reden, heißt nicht, viel zu sagen. Diese alte Weisheit kommt gerade in einer Zeit zum Tragen, in der wir von Informationen überflutet werden, das Wesentliche jedoch oft nicht zur Sprache kommt.
Probleme anzusprechen, sich aktiv auf andere einzulassen, eigene Bedürfnisse zu artikulieren, gleichzeitig aber auch klare Grenzen zu setzen – all das sind Fähigkeiten, die im privaten wie im beruflichen Kontext von Bedeutung sind.
Meine Grundhaltung findet sich am ehesten in der Motivierenden Gesprächsführung wieder. Gleichzeitig fließen aber anlassbezogen andere Kommunikationsmodelle und –zugänge ein. Vor allem jedoch unterstütze ich Sie darin, beim Sprechen Ihre Authentizität zu bewahren.
Parallel dazu hat sich das geschriebene Wort verselbstständigt. Nachrichten in diversen digitalen Medien sind knapper geworden, Rechtschreibung und Stil haben an Bedeutung verloren. Zeichen und Bilder ersetzen langwierige Erklärungen.
Mehr denn je heben sich daher ausführliche, inhalts- sowie argumentationsreichere Texte ab. In meinen Augen bietet die Auseinandersetzung mit Stil die Möglichkeit, sich individuell zu behaupten. Eine korrekte Verwendung der (schriftlichen) Sprache werte ich nicht als elitär, sondern als Basis, um eine Botschaft zu platzieren.
Jedem Medium, jedem Anlass seinen Text – auf die Kompetenz, den passenden Ton in der richtigen Situation zu finden, kommt es an.
Vor allem aber sollte der Spaß an Kommunikation nicht verloren gehen. Sie ist die Brücke zu anderen Menschen, das Fernrohr in die Welt: Wer kommuniziert, tritt in Beziehung. Deshalb kann ich Ihnen keine Rezepte für erfolgreiche Gesprächsführung, wirksame Phrasen und Floskeln bieten. Dafür unterstütze ich Sie gerne dabei, eigene Sprachmuster zu erkennen und Ihre individuellen Ausdrucksmöglichkeiten zu erweitern.
Ich höre Ihnen eben lieber zu als Ihnen fremde Worte in den Mund legen.